Aktuelles

Neuigkeiten und Veranstaltungen

Tag der Offenen Tür in unseren Werkstätten

Tag der Offenen Tür in unseren Werkstätten

Am Samstag, d. 8. November 2025 öffnen die Werkstätten von 10.00 - 14.00 Uhr wieder ihre Türen. Hinter der Steinmühle 6 in Nordhausen können die Hauptwerkstatt sowie die „DaW“ („Die andere Werkstatt“ - für Menschen mit psychischer Erkrankung) besucht werden. Die Zweigstelle in Niedersachswerfen, Leipziger Straße 3 ist ebenfalls bei laufendem Betrieb zur Besichtigung geöffnet.

Mitarbeitende und Beschäftigte freuen sich darauf, einen Einblick in ihre Arbeit geben zu können. Besucherinnen und Besucher können die verschiedenen Arbeitsbereiche ganz praktisch erleben, z.B. den  Montagebereich, die Wäscherei oder das Recycling. Auch im Kreativbereich kann den Beschäftigten über die Schulter geschaut werden. Eine Hobbyausstellung präsentiert ausgewählte Kunstwerke der Beschäftigten.

Der beliebte Werkstattladen bietet eine große Auswahl an individuellen und handgemachten Produkten aus den Bereichen Korbflechterei und Töpferei sowie aus der Kerzenwerkstatt. Dabei können die Kunden schon jetzt Produkte aus dem Weihnachtssortiment erwerben.

Um 11 Uhr laden wir zu einer geführten Tour durch die Werkstatt ein. Sowohl die Werkstattleitung als auch die Geschäftsführung und zahlreiche weitere Ansprechpartner/innen stehen außerdem den Tag über für Fragen zur Verfügung.

Für das leibliche Wohl ist durch die hauseigene Küche bestens gesorgt.

Baumspende und Pflanzaktion

Baumspende und Pflanzaktion

Gemeinsam für den Stadtwald

Am vergangenen Dienstag wurde die Spendenaktion der Nordthüringer Lebenshilfe für den Stadtwald Nordhausen erfolgreich umgesetzt. Werkstatt-Beschäftigte aus der Garten- und Landschaftspflege, Teilnehmer aus dem Berufsbildungsbereich sowie Vertreter des Werkstattrates und der Brandschutzgruppe trafen sich bei bestem Herbstwetter auf dem Parkplatz des Schullandheims Harzrigi. Von dort aus starteten die Helfer, um unter fachmännischer Anleitung des Stadtförsters Herrn Axt die 200 gespendeten Bäume einzupflanzen. Zuvor hatte der Werkstattrat der Einrichtung mit zahlreichen Aktionen für deren Finanzierung gesammelt. Gemeinsam packten alle tatkräftig mit an, um unserem Stadtwald wieder neue grüne Hoffnung zu schenken.

Ein starkes Zeichen für Zusammenhalt, Nachhaltigkeit und Verantwortung - danke an alle für die tatkräftige Unterstützung!

Aktiv gegen Gewalt

Hier finden Sie unsere Beschwerdestellen.

Wir wollen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, d.h. allen Menschen, die sich uns anvertrauen, Lebens- und Aktionsräume bieten, in denen sie ihre Persönlichkeit, ihre Fähigkeiten und ihre Begabungen entfalten können.

Unsere Einrichtungen und Angebote sollen geschützte Orte sein, an denen Menschen sich angenommen und sicher fühlen. Deshalb setzen wir uns aktiv auf allen Ebenen und in allen Bereichen für Gewaltschutz ein.

In den verschiedenen Arbeitsfeldern arbeiten wir mit entsprechend angepassten Gewaltschutzkonzepten sowie Kinderschutzkonzepten. Diese werden regelmäßig überprüft und weiterentwickelt.

Wir haben ein transparentes Beschwerdemanagement und informieren über interne sowie externe Beschwerdestellen. Diese finden Sie hier.

Neues Logo und neue Farben

Neues Logo und neue Farben

Ein Bus der Nordhäuser Stadtwerke stand vor wenigen Tagen für einen Fototermin bei der Nordthüringer Lebenshilfe auf dem Hof, umringt von zahlreichen Mitarbeitenden und Beschäftigten. Der Linienbus zeigt als extragroße Werbefläche, woran die Einrichtung gemeinsam mit der Werbeagentur Landsiedel/Müller/Flagmeyer seit Monaten arbeitet: Nach über 30 Jahren präsentiert sich die gemeinnützige GmbH mit neuem Logo und neuen Farben.

Die Kombination von grün und blau greift die Farben der Gesellschafter auf, nämlich die der Lebenshilfe Kreisvereinigung Nordhausen e.V. und des evangelischen Kirchenkreises Südharz. Auch das Logo symbolisiert mit seinen zwei ineinandergreifenden Halbkreisen die gleichberechtigte Zusammenarbeit der beiden Partner.

Im neuen Logo steckt noch mehr. Es soll bildlich unterstreichen, was der Slogan der Nordthüringer Lebenshilfe beschreibt: „Miteinander – Du und Ich.“ Wo Menschen zusammenkommen und einander unterstützen, beginnt echte Teilhabe. Jede und jeder hat etwas beizutragen in unserer Gesellschaft. Umgekehrt ist jede und jeder manchmal auf Unterstützung angewiesen.

Als diakonischer Träger im Landkreis Nordhausen setzt sich die Nordthüringer Lebenshilfe für eine barrierefreie Gesellschaft ein, in der Vielfalt selbstverständlich ist. Die gemeinnützige GmbH unterstützt Menschen mit Beeinträchtigung dabei, ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben zu führen. Die differenzierten Angebote des Trägers sollen Menschen aller Altersgruppen aktive und gleichberechtigte Teilhabe ermöglichen. Wichtiger lokaler Partner ist dabei der Landkreis Nordhausen als Träger der Eingliederungshilfe. Mit über 300 Mitarbeitenden ist die Nordthüringer Lebenshilfe ein bedeutender Arbeitgeber in der Region.

Unser Erntedankgottesdienst

Unser Erntedankgottesdienst

Danke sagen und Gutes tun

Wenn wir in der Nordthüringer Lebenshilfe miteinander Erntedank feiern, dann schauen wir bewusst auf alles, wofür wir dankbar sein können. Und da ist so vieles zu nennen. Wir dürfen in Frieden leben, wir haben Essen und Kleidung und ein Dach über dem Kopf.

Wir wissen, dass es Menschen gibt, die große Sorgen haben oder denen das Nötigste zum Leben fehlt. Deshalb sammeln wir jedes Jahr ein Dankopfer, das wir für einen guten Zweck weitergeben. Wir haben uns diesmal für zwei wichtige soziale Projekte der Caritas in Nordhausen entschieden. Die Caritas betreibt in der Landgrabenstraße ein Haus. Dort gibt es den Club Caritas und die Tauschbörse. Der Club Caritas ist ein offener Treff für Kinder und Jugendliche. Hier können sie ihre Freizeit verbringen und bekommen auch Hilfe bei den Hausaufgaben. In der Tauschbörse kann man gut erhaltene Kleidung und Spielzeug tauschen. Es gibt auch Beratung im Haus. Und es gibt besondere Projekte wie zum Beispiel die „Mut-Macherinnen“. Das ist ein offenes Angebot für Frauen und Familien. In dem Haus helfen viele Ehrenamtliche mit. Ein Förderverein unterstützt diese wichtige Arbeit, die auch auf Spenden angewiesen ist. Wir möchten mit unserer Spende dazu beitragen, dass es das Haus und seine Projekte auch in Zukunft gibt.

Aus allen Bereichen kamen Spenden – von Mitarbeitenden ebenso wie von Beschäftigten und Bewohnern und auch von einigen Angehörigen. Jeder gibt, was er kann und möchte und so kam durch kleine Münzbeträge ebenso wie durch Scheine ein Betrag zusammen, den wir auf insgesamt 1.800,- aufrunden konnten. Vereinsvorsitzender Norbert Klodt nahm den Scheck dankbar entgegen in diesem Gottesdienst, in dem sich alles um das Thema Wasser drehte. Blumen und Bäume, Menschen und Tiere brauchen Wasser zum Leben. Und gute soziale Projekte brauchen finanzielle Unterstützung, um zu überleben. Daher ein herzliches Dankeschön an alle Spenderinnen und Spender!

Wir danken außerdem allen Mitwirkenden an diesem Gottesdienst: Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Mitarbeitenden unserer besonderen Wohnformen, den Beschäftigten der Werkstatt, Pfarrerin Elisabeth Alpers-von Biela, Herrn Gunst für die Technik, Herrn Westphal für sein Orgelspiel, dem Chor der Einrichtung sowie allen fleißigen Helfer/innen im Hintergrund. Gemeinsam haben wir ein schönes Erntedankfest feiern können.

Neue Selbsthilfegruppe

Ankerzeit für Angehörige

Die Selbsthilfegruppe für Angehörige psychisch erkrankter Menschen im Landkreis Nordhausen hat sich einen Namen gegeben: ANKERZEIT - Halt in stürmischen Zeiten.

Das nächste Treffen findet am 4.11.2025 um 16.30 Uhr in der Tagespflege im Grimmelhof statt. Ab Dezember trifft sich die Gruppe monatlich an jedem ersten Dienstag des Monats.

Eine psychische Erkrankung beeinträchtigt die erkrankten Personen erheblich. Sie greift massiv in das tägliche Leben ein. Aber auch Familien und Angehörige sind durch die Auswirkungen oft sehr stark belastet. Nicht selten müssen Angehörige mit Enttäuschungen oder Schuldgefühlen fertig werden.

Hilfreich ist es, wenn man dann nicht allein bleibt mit den Sorgen. Es tut gut, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und von den Erfahrungen anderer zu profitieren. Neben professioneller Unterstützung z.B. durch Therapeut/innen kann der Austausch in einer Selbsthilfegruppe eine entscheidende Hilfe sein.

Bei der Nordthüringer Lebenshilfe wissen wir, welche Chancen Selbsthilfegruppen bieten. Darum begrüßen wir es sehr, dass Angehörige von Menschen mit psychischen Erkrankungen in Nordhausen eine Selbsthilfegruppe ins Leben gerufen haben. Sie ist offen für Ehepartner, Geschwister, Eltern, erwachsene Kinder oder auch enge Freunde der Betroffenen.

"Es ist keine Schwäche, um Hilfe zu bitten. Es ist ein Zeichen von Stärke und Selbstfürsorge." Mit diesem Satz möchten die Mitglieder weitere Angehörige ermutigen, Kontakt aufzunehmen.

Wer das Angebot kennenlernen möchte, kann sich unter angehoerige@psych-nordhausen.de melden oder bei der Selbsthilfekontaktstelle des Landratsamtes Nordhausen unter gesundheitsfoerderung@lrandh.thueringen.de oder telefonisch unter 03631/ 911 5402 bzw. 03631 / 911 5403.

 

Beschäftigte aktiv beim Stadtradeln

Beschäftigte aktiv beim Stadtradeln

Herzlichen Glückwunsch an Doreen Kühlewind für über 200 Kilometer!

Wie schon im Vorjahr beteiligte sich die Nordthüringer Lebenshilfe am Stadtradeln unseres Landkreises vom 19.05. bis 08.06.2025. Wir unterstützen diese Aktion gern, denn sie ist gut für das Klima und für unsere Gesundheit. 36 Personen gingen diesmal für unsere Einrichtung an den Start. Vor allem Mitarbeitende aus verschiedenen Bereichen waren dabei, aber auch einige Angehörige und Freunde. Und auch Werkstattbeschäftigte waren unter den Radlern. Die erfolgreichste von ihnen ist Doreen Kühlewind. Mit 206,9 Kilometern belegte sie Platz 1 unter den Werkstattbeschäftigten und Platz 7 in der Gesamtwertung der Nordthüringer Lebenshilfe.

Kerstin Benke, Leiterin des Begleitenden Dienstes, gratulierte Frau Kühlewind zu dieser tollen sportlichen Leistung und überreichte ihr eine eigens in den Werkstätten angefertigte Medaille. Erreicht hat Frau Kühlewind die Kilometerzahl übrigens ganz ohne elektrische Unterstützung.

Wir danken allen, die sich für die Lebenshilfe am Stadtradeln beteiligt haben. Insgesamt haben wir als Team 6.399 km erradelt und damit 1.049,5 kg CO2 vermieden. Dank der großen Resonanz sowie einzelner Spitzenradler, die über 1000 Kilometer für uns fuhren, erreichten wir dieses Jahr Platz 2 im Landkreis Nordhausen.

Abschied und Neubeginn am Förstemannpark

Abschied und Neubeginn am Förstemannpark

Neues Leitungsteam für unser Haus am Förstemannpark

Der 24. Januar 2025 war der letzte Arbeitstag von Dagmar Höppner, ihr Renteneintritt stand nach über 23 Jahren engagierter Leitungstätigkeit in der Lebenshilfe vor der Tür. Geplant hatte die Leiterin, diesen Tag ganz ordnungsgemäß mit den notwendigen letzten Übergaben abzuschließen. Indes sorgten die Mitarbeitenden und Bewohner vom Haus am Förstemannpark für eine Überraschung. Mit einem unterhaltsamen Programm und emotionalen Worten würdigten sie das langjährige Engagement ihrer Leiterin. Geschäftsführerin Jana Lenz weiß, welche Lebensleistung hinter der Leitungsaufgabe steckt: Die Wohneinrichtung ist einzigartig in der Region und bietet Menschen mit schweren und multiplen Behinderungen und hohem Unterstützungsbedarf einen geschützten Lebensraum. Zum Konzept gehört ein separater Förderbereich für eine sinnvolle Tagesstruktur. Auch Menschen mit komplexen hirnorganischen Erkrankungen die notwendige Begleitung für ein möglichst selbstbestimmtes und erfülltes Leben zu geben, ist der Anspruch des Hauses. Frau Höppner bringt es auf den Punkt: "Auch wer nicht zählen kann, zählt. Auch wer nicht sprechen kann, hat viel zu sagen.

Diesen Anspruch gibt Dagmar Höppner weiter an die neue Leitung des Hauses. Patrick Elstner, Wohnverbundsleiter der Nordthüringer Lebenshilfe und zuständig für drei weitere Häuser des Trägers, übernimmt zukünftig die Gesamtleitung der besonderen Wohnformen. Unterstützt wird er vor Ort von Teamleiter Sascha Marquardt. "Herr Marquardt ist bereits seit mehr als acht Jahren im Haus am Förstemannpark tätig, er kennt die Bewohner und das Team und weiß um die Herausforderungen der intensiven Förderung und Betreuung", so Geschäftsführerin Jana Lenz. "Ich bin dankbar, dass wir mit Wohnverbundsleiter Patrick Elstner und Teamleitung Sascha Marquardt ein kompetentes Duo für die Leitungsübernahme gefunden haben." In diesem Wissen kann Dagmar Höppner leichten Herzens ihren wohlverdienten Ruhestand antreten.